Die Zuggarnituren entstehen durch eine Rekonstruktionen und Modernisierung der ursprünglichen Wagen, die in den Jahren 1973-1983 hergestellt wurden. Der erste Zug Regionova wurde der Öffentlichkeit im Jahre 2005 vorgestellt. Der Hauptbeitrag der Rekonstruktion ist neben der Erhöhung der Qualität des Reisens auf den Regionalstrecken auch die Reduzierung der Kosten für den Betrieb und die Wartung. Die modernisierten Einheiten haben einen geringeren Verbrauch und in den Endstationen müssen sie nicht umgespannt werden.
Der neue leistungsfähigere Motor ermöglicht eine bessere Beschleunigung, sodass sich die Reisezeit verkürzt. Die Zuggarnitur besteht aus einem Trieb- und einem Steuerwagen, die zueinander durch die zugewandten Stirnen verbunden sind. Der Steuerwagen ist ein teilweise Niederflur-Wagen, wodurch er die Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität sowie von Familien mit Kinderwagen erleichtert. Im Zug Regionova können jedoch ohne Probleme auch Blinde fahren. Zur besseren Orientierung im Wagen werden ihnen akustische Blaulichte helfen, die Türöffnung funktioniert mit Hilfe eines Blindenfunkgerätes. In den Zuggarnituren ist genügend Platz auch für größeres Gepäck. Eine komplette Modernisierung machte auch der Zugführerraum durch.